… ist keine kulinarische Besonderheit sondern ein Kompliment; der bisher erste verzweifelte Versuch, den Ruf der Männerwelt zu retten.
Die von mir aufgestellte Behauptung: Die Männer an unserer Uni können keine Komplimente machen. Zugegebenermaßen ist die Einschränkung auf “Männer des FB4″ nicht grade eine Erleichterung.
Die Belege:
Ein mutiges Informatikerherz schreitet zur Rettung: “Gut, dann sage ich demnächst: ‘Wenn wir der Erdbeerpudding sind, bist Du die Kirsche in unserer Mitte’!” – nochmal Schwein gehabt, meine Herren
Tja. Was soll ich jetzt denn dazu sagen?
Komplimente sind Lobhudelei; sie beinhalten wenig bis keinen Informationsgehalt, außer “Gut gemacht”, oder “Gefällt mir”. Da du nun ja sowas von vergeben bist, lohnt sich die Mühe, eine entsprechend lyrisches Preisung deiner Schönheit zu kreieren, nicht wirklich.
Plus: Ich sag’s ja wirklich nicht gerne, aber du fällst in die Kategorie: “One of the guys”. Du bist halt der lebende Beweis, daß Harry Scheiße erzählt. Uns fällt die Veränderung auf, aber wir kümmern uns nicht mehr um eine Bewertung. Warum auch? Was ändert das Äußere an deinem Selbst?
Das Äußere ändert einiges, vor allem was das Selbstbewusstsein betrifft.
Meine Absicht ist es ja auch nicht, ständig von sämtlichen Seiten irgendwelche Komplimente zu hören. Ich meine lediglich, dass man – wenn man schon die Veränderungen kommentiert – diese Kommentare wenigstens halbwegs freundlich verpacken könnte…
Ja, das stimmt schon. Ich merk’s, wenn ich Anzüge, etc trage. Aber wie auch du brauch ich da keine externe Bestätitgung.
Okay, Negatives zu hören ist nicht so toll, aber das war M. nicht gemeint. Wirklich nicht.
Von daher: Ich tu mein Bestes, nicht drauf zu achten, außer auf externe Anfrage. Zumindest nicht bei Freunden.