Keinen Mann dabei und trotzdem Spaß – der Uniball!

Es ist mal wieder Mai, und der Uniball nahte. Bei einem Tanzball ist es natürlich ideal, einen Tanzpartner mitzunehmen – oder zumindest eine Begleitung für den Abend, auch wenn derjenige nicht tanzen kann. Dass letzteres auch wunderbar funktioniert, durfte ich dank dem Schweden letztes Jahr erleben.

Aber was soll ich sagen? Es hat sich kein einziger Mann aus meinem Freundeskreis erweichen lassen, mit mir an diesem Abend in die Uni zu gehen – und das, obwohl meine Umgebung ja nun wirklich fast nur aus Männern besteht. Die zwei einzigen, die sich erbarmt hätten, waren entweder schon gebucht oder von Schwierigkeiten gebeutelt, die den Ballbesuch unmöglich machten.

Ganz ehrlich? Ich hab mich besch…eiden gefühlt. Es ist anscheinend wirklich eine Strafe, sich für einen einzigen Abend in einen Anzug zu packen und mit mir zu Cocktails, Essen und guter Musik zu gehen.
Nachdem ich mich also zunächst tierisch auf den Abend gefreut und dann wegen der Enttäuschung bei der Begleitersuche eigentlich schon gar keine Lust mehr hatte, habe ich mich dank Ruth, Kleidkauf und Auffrischungs-Tanzkurs dann doch fürs Hingehen entschieden.

Und so bunte Farben...

Und was soll ich sagen? Abgesehen von der.. erm… nennen wir es mal mittelprächtigen Organisation war es ein richtig guter Abend. Die Band, “5th Avenue”, war wie letztes Jahr auch einfach nur genial, die Köche des Stubi haben seeehr leckeres Essen auf die Tische gebracht, und ich konnte immerhin ein paar Mal tanzen.

Jetzt kann ich für das nächste Jahr nur noch zwei Dinge hoffen:
Dass sich dann jemand erbarmt und mich zum Uniball begleitet, und dass ich noch in mein Kleid passe…

Ein Kommentar

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  1. Jawohl ja! Alles Feiglinge! Wie gut, dass es den Olaf gibt :-)

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