Neben dem neuen Design verlangen meine guten Vorsätze für dieses Jahr unter anderem auch die Aufarbeitung der Artikelentwürfe, die schon erschreckend lange im Adminbereich rumgammeln. Daher:
Willkommen zum ersten Teil meiner gerade spontan aus dem Ärmel geschüttelten Serie “Was wurde eigentlich aus…”. Da so ein Garten sich üblicherweise verändert passiert es, dass ich eine “aktuelle” Baustelle vorstelle (so viele “elle”s…), und dann verschwindet das Thema in der zugegebenermaßen noch lächerlich flachen Tiefe meines Blogs und taucht nicht mehr auf. Oder aber das reale Leben schlägt zu und bis zum nächsten Post vergehen ein paar Monate *hüstel*.
Deswegen werde ich – vorausgesetzt, ich denke dran – ab und zu mal diese Frage stellen. Also, los gehts!
Was wurde eigentlich aus… dem Schattenbeet?
Das Schattenbeet tauchte schon einige Male auf; einmal zum Umbuddeln selbst, ein winziger Post kurz danach, und schließlich ein Vergleich, wie sich das Beet in den paar Wochen verändert hatte.
Etwas über ein Jahr später, im Mai 2010 war alles eingewachsen (abgesehen vom mickernden Hirschzungenfarn, das mittlerweile rausgeworfen und durch Purpur-Wolfsmilch ersetzt wurde) und machte all denen eine lange Nase, die sich hinstellten, mir beim Buddeln zusahen und ganz wissend nickten: “Jaja, das ist ganz schwierig im Schatten, da wächst ja nichts!”.
In your face!!
Später im Jahr steht das Beet ebenfalls gut da; die Frühjahrsblüher werden abgelöst von Hosta, Heuchera und Clematis (Klick zur Galerie):
Da der Waldphlox auch im Winter die Stellung hält und der Lerchensporn ca. ab Oktober wieder austreibt, sieht man auch in der gartentechnisch eher ruhigen Jahreszeit etwas Grünes im Beet. Es sei denn, im sonst so schön kuschelig warmen Rheintal haben wir tatsächlich mal so etwas wie eine geschlossene Schneedecke!
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