Mimöschen!

Da ist man mal vier Tage nicht da, und dann das: Rosmarin hat Mehltau, Oregano hat den Wasserspeicher leer gesoffen und lässt die Ohren hängen, und bei einigen Radieschen schrumpeln sich Blätter zusammen. Nur die schicke Neue, die angeblich so empfindlich ist, steht aufrecht und unbeirrt auf ihrem – wie ich mittlerweile weiß – völlig ungeeigneten Standort[1]. Wenigstens die grob geschätzten 13 Irrwitzillionen Petersilienpflanzen haben 4 Tage grobe Vernachlässigung auch gut verkraftet.

Ich hab so den Eindruck, die lieben Kleinen sind völlig verhätschelt. Sobald das mehrmals-täglich-nach-dem-Rechten-sehen wegfällt, geht’s abwärts.
Ich gehe dann mal die Mimosen wieder aufpäppeln: Oregano gießen, dem Rosmarin mit einer Sprühkur aus verdünnter Milch den Mehltau vom Hals schaffen, den Radieschen gut zureden und Calathea und Petersilie für ihr Durchhaltevermögen loben.

Empfindliches Grünzeug…

~Nachtrag zum “ungeeigneten Standort”~
[1] Gelernt aus meinem frisch erbeuteten “Gärtner Pötschke: Der große Garten-Ratgeber” (Buchhandlungen wecken immer meinen Jagdtrieb, der musste für ein paar wenige Euronen befriedigt werden) und von dieser umfangreichen Seite hier. Demnach mag meine Calathea crocata doch bitteschön halbschattige bis schattige Standorte und keine direkte Sonne! Da passt es ja gut, dass sie bei mir am hellsten verfügbaren Fenster steht mit Richtung Süd bzw. Südost. Zum Glück ist die Sonne momentan nicht so wirklich gesellig!

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