Was haben “Cachebusters”, “Caching Queen”, “Nothing Else Caches”, “Über sieben Caches musst Du gehen” und Johnny Cache gemeinsam?
Sie alle waren mehr oder minder gelungene Wortspiele, die uns am Montag abend beim Erstsemester-Stammtisch erfreuten, und alle beziehen sich auf das sogenannte Geocaching.
Ein paar Freunde hatten vor, nach dem Stammtisch noch cachen zu gehen, und spontan fand sich eine 8 Mann starke Gruppe zusammen; meine bessere Hälfte und ich mittendrin.
Noch ein kurzer Stop in den jeweiligen Wohnungen, um sich artgerecht in Hülle zu schmeißen: feste Wanderschuhe, Regenjacke und matschtaugliche Klamotten waren Pflicht, denn es sollte in die Ruppertsklamm gehen.
Ich gebe zu, dass “nachts im Nieselregen in die Klamm steigen” vielleicht als schlechte Idee gewertet werden könnte…
Mit festem Schuhwerk, ausreichend Licht durch mitgebrachte Lampen, gegenseitiger Hilfe und allgemeiner Vorsicht war der nächtliche Aufstieg aber ein Erlebnis! Allein schon die Masse an Feuersalamandern, die uns über den Weg lief – irgendwann habe ich einfach aufgehört zu zählen und mehr darauf geachtet, dass ja keiner von mir plattgetreten wird (der Warnruf “Salamander!”, der von vorne nach hinten durch die im Gänsemarsch kletternde Truppe weitergereicht wurde hat sicherlich einigen der Tiere das Leben gerettet).
Der Rückweg führte dann nicht mehr durch die Klamm, sondern etwas bequemer über Seitenwege zum Auto, wo wir um kurz nach ein Uhr dann auch wieder ankamen. Zerzaust, müde, etwas matschig, aber froh, dass wir die Tour unternommen und den Cache gefunden hatten.
Ich hoffe jetzt nur, dass Ines’ Fuß, der sich auf dem Rückweg blau “anmalen” musste, bald wieder heil ist – gute Beserung, Ines!
deshalb auch die RIESIGE Box mit den vielen leeren dicken Batterien oder was oder wie???
Nein, die dicken Batterien sind aus der großen Maglite, die hatten wir aber nicht dabei